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CyberCrime

Gründung

Datendiebstahl und Hackerangriffe mit gezielter Verbreitung von Schad-Software bei Organisationen jeder Größe machen Datenschutz und Informationssicherheit zur wahrscheinlich wichtigsten Online-Herausforderung der nächsten Jahre. Hacker übernehmen im großen Stil PCs, bauen Botnetze auf und nutzen sie für weitere Attacken. Sie erpressen Unternehmen mit sogenannten DDoS-Attacken, bei denen Webseiten durch Überlastung lahmgelegt werden. Darüber hinaus wird die Manipulation von Personen mit den Mitteln des Social Engineerings zu einer immer wichtigeren Angriffsmethode. Diese Gefahren können für jeden existenziell werden. Wer sich darauf jedoch systematisch vorbereitet, ist durchaus im Vorteil. Vor diesem Hintergrund wird der Fachbereich CyberCrime als Facharbeitskreis im Rahmen des BDOA ins Leben gerufen.

Treffen

Der Fachbereich veranstaltet sogenannte CyberCrime Foren, die als Kombination aus festen Vortragsparts mit Moderation und einem anschließenden lockeren Austausch vorgesehen sind. Das Veranstaltungsformat bietet die Gelegenheit, Erfahrungen zu aktuellen Entwicklungen bei Cyber-Crime-Szenarien sowie Präventions- und Abwehrmaßnahmen auszutauschen.

Ziele

Der Fachbereich CyberCrime bietet ein Forum, das IT-Experten und Anwender-Unternehmen vernetzt, geeignete Präventionsmaßnahmen erarbeitet und IT-Sicherheitsschulungen für Unternehmen anbietet. Dem BDOA-Zweck folgend wird zudem aktiv anwendungsorientierte Forschung in Zusammenarbeit mit Forschungsinstitutionen und öffentlichen Institutionen betrieben.

Die Zielgruppe des Fachbereichs CyberCrime sind kaufmännische Entscheider und Mitarbeiter, die sich unabhängig über Business-relevante Inhalte informieren wollen, IT-Fachexperten, die sich zu den Themen IT-Sicherheit, Datenschutz, IT-Service-Management und Risiko-Management weiterbilden wollen, Fachleute aus der öffentlichen Verwaltung und Bildungsträger, die sich untereinander inhaltlich austauschen und vernetzen wollen.

Leitung

Nach seiner langjährigen Tätigkeit bei der T-Systems ist Christian Strenge seit 2007 Partner bei der Proventa AG, einer Frankfurter IT- und Managementberatung. Dabei unterstützt er seine Kunden u.a. bei der Konzeption, Entwicklung und Integration von IT-Systemen im E- und M-Commerce-Umfeld. Neben zahlreichen Vorträgen auf nationalen und internationalen Konferenzen ist er Gründungsvorstand des CNPPF (Customer-Not-Present Payment Forum), einer europaweit tätigen Händler Konferenz zum Thema E-Commerce, E-Payments und Fraud.